Die Mobilität vernetzt Private und Unternehmen. Das Bedürfnis nach Mobilität ist in den letzten Jahrzehnten immer stärker angestiegen. Um Kapazitätsengpässen entgegenzuwirken, müssen jetzt Massnahmen ergriffen werden. Im öffentlichen Verkehr wie auch im Individualverkehr.

Motorisierter Individualverkehr

Jedes Jahr nehmen die Staustunden zu – die Tendenz weiterhin steigend. Um die heutigen und zukünftigen Engpässe zu beseitigen, setze ich mich für die folgenden Massnahmen ein:

1. Der Ausbau der Autobahn A1 auf durchgehend sechs Spuren muss vorangetrieben und die Möglichkeit für den Bau von Doppelstöckigen Autobahnen müssen geprüft werden.
2. Die E-Mobilität muss mit Steuererleichterungen und durch attraktive Rahmenbedingungen bei den Produzenten und beim Käufer gefördert werden. Subventionen bei der E-Mobilität lehne ich ab.
3. Das Rechtsvorbeifahren auf der Autobahn sollte erlaubt werden. Das verflüssigt den Verkehr und verhindert, dass einzelne Autofahrer auf der linken Spur den Verkehr ausbremsen.
4. Das Nachtfahrverbot ist ein alter Zopf. Lastwagen fahren morgens aufgrund des Nachtfahrverbotes genau in die Rush-Hour und verschärfen die Stausituation. Schaffen wir das Nachtfahrverbot ab, so können wir die Strassen entlasten.
5. Die Schikanierung im Strassenverkehr muss aufhören. Damit die Radarkontrolle nicht zur Radarfalle wird, dürfen Einnahmen von Bussen nicht in den Budgets der Behörden aufgeführt werden. Bei Radarkontrollen muss die Sicherheit und nicht das Einnehmen von Geld für das „Staatskässeli“ im Vordergrund stehen.

Öffentlicher Verkehr

Der öffentliche Verkehr spielt in unserem Verkehrssystem eine tragende Rolle. Aber auch hier gibt es Punkte, die verbessert werden müssen.

1. Die neuen Ausbaupläne des Bundes “Step2035” verschlechtern die Bahnanschlüsse im Kanton Aargau. So hätte Baden keine Direktverbindung mehr nach Bern und nur noch einen erschwerten Zugang per Bahn in den Westaargau. Gegen diese Verschlechterung kämpfe ich!
2. Verbote für Flixbus oder neue Technologieunternehmungen wie Uber zementieren veraltete Verkehrsstrukturen, dämmen die Innovation in der Verkehrsbranche ein und führen zu einer unfairen Wettbewerbsverzerrung. Auch der öffentliche Verkehr braucht Wettbewerb!
3. Wie die Tickets auch, sollte der Nachtzuschlag abhängig von der Strecke und nicht wie heute einfach pauschal, berechnet werden. Das bestehende System ist dahingehend nur
4. Das Nachtzugangebot zwischen den Zentren des Aargaus ist ungenügend und muss vor allem an den Wochenenden ausgebaut werden.